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   LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11 B ER   

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https://dejure.org/2011,35575
LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11 B ER (https://dejure.org/2011,35575)
LSG Bayern, Entscheidung vom 12.05.2011 - L 11 AS 250/11 B ER (https://dejure.org/2011,35575)
LSG Bayern, Entscheidung vom 12. Mai 2011 - L 11 AS 250/11 B ER (https://dejure.org/2011,35575)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    1. Ein Anspruch auf ein bestimmtes Verhalten des für den neuen Wohnort zuständigen kommunalen Trägers im Rahmen der Beteiligung im Zusicherungsverfahren nach § 22 Abs 4 SGB II (idF des Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    An das Vorliegen des Anordnungsgrundes sind dann weniger strenge Anforderungen zu stellen, wenn bei der Prüfung der Sach- und Rechtslage im vom BVerfG vorgegebenen Umfang (BVerfG vom 12.05.2005 Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927, NDV-RD 2005, 59) das Obsiegen in der Hauptsache sehr wahrscheinlich ist.

    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange der Ast zu entscheiden (vgl. BVerfG vom 12.05.2005 Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927, NDV-RD 2005, 59 und vom 22.11.2002 NJW 2003, 1236; zuletzt BVerfG vom 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06 -).

    In diesem Zusammenhang ist eine Orientierung an den Erfolgsaussichten nur möglich, wenn die Sach- und Rechtslage abschließend geklärt ist, denn soweit schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Beeinträchtigungen entstehen können, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr zu beseitigen wären, darf die Sach- und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern sie muss abschließend geprüft werden (vgl. BVerfG vom 12.05.2005 aaO).

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    Das ist etwa dann der Fall, wenn dem ASt ohne eine solche Anordnung schwere und unzumutbare, nicht anders abwendbare Nachteile entstehen, zu deren Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (so BVerfG vom 25.10.1998 BVerfGE 79, 69 (74); vom 19.10.1997 BVerfGE 46, 166 (179) und vom 22.11.2002 NJW 2003, 1236; Niesel/Herold-Tews, Der Sozialgerichtsprozess, 5. Aufl. Rn. 652).

    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange der Ast zu entscheiden (vgl. BVerfG vom 12.05.2005 Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927, NDV-RD 2005, 59 und vom 22.11.2002 NJW 2003, 1236; zuletzt BVerfG vom 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06 -).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    Dem kann mangels der hinreichenden Möglichkeit zur Prüfung der konkreten Angemessenheit (vgl dazu auch BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R, SozR 4-4200 § 22 Nr. 3) nicht entsprochen werden.
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    Das ist etwa dann der Fall, wenn dem ASt ohne eine solche Anordnung schwere und unzumutbare, nicht anders abwendbare Nachteile entstehen, zu deren Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (so BVerfG vom 25.10.1998 BVerfGE 79, 69 (74); vom 19.10.1997 BVerfGE 46, 166 (179) und vom 22.11.2002 NJW 2003, 1236; Niesel/Herold-Tews, Der Sozialgerichtsprozess, 5. Aufl. Rn. 652).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    Das ist etwa dann der Fall, wenn dem ASt ohne eine solche Anordnung schwere und unzumutbare, nicht anders abwendbare Nachteile entstehen, zu deren Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (so BVerfG vom 25.10.1998 BVerfGE 79, 69 (74); vom 19.10.1997 BVerfGE 46, 166 (179) und vom 22.11.2002 NJW 2003, 1236; Niesel/Herold-Tews, Der Sozialgerichtsprozess, 5. Aufl. Rn. 652).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.07.2008 - L 7 AS 2809/08

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Wohnungsbeschaffungskosten -

    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    Es bedarf deshalb zur Entscheidung über die Zusicherung der Vorlage eines bestimmten, nach Lage der Wohnung sowie den aufzuwendenden Kosten konkretisiertes Wohnungsangebot, auf das sich die Zusicherung beziehen kann; eine "Blanko-Zusage" kommt nicht in Betracht (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.07.2008 - L 7 AS 2809/08 ER-B; BayLSG, Urteil vom 25.01.2008 - L 7 AS 93/07 - jeweils zitiert nach juris - Berlit aaO).
  • BVerfG, 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06
    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange der Ast zu entscheiden (vgl. BVerfG vom 12.05.2005 Breithaupt 2005, 803 = NVwZ 2005, 927, NDV-RD 2005, 59 und vom 22.11.2002 NJW 2003, 1236; zuletzt BVerfG vom 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06 -).
  • LSG Bayern, 25.01.2008 - L 7 AS 93/07

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 250/11
    Es bedarf deshalb zur Entscheidung über die Zusicherung der Vorlage eines bestimmten, nach Lage der Wohnung sowie den aufzuwendenden Kosten konkretisiertes Wohnungsangebot, auf das sich die Zusicherung beziehen kann; eine "Blanko-Zusage" kommt nicht in Betracht (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.07.2008 - L 7 AS 2809/08 ER-B; BayLSG, Urteil vom 25.01.2008 - L 7 AS 93/07 - jeweils zitiert nach juris - Berlit aaO).
  • LSG Bayern, 12.05.2011 - L 11 AS 271/11

    Erfolglose Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe.

    Mit Beschluss vom 12.05.2011 (L 11 AS 250/11 B ER) hat der Senat die Beschwerde hinsichtlich Ziffern I. und II. des Beschlusses des SG zurückgewiesen.

    Zur weiteren Darstellung des Sachverhaltes wird auf die beigezogene Akte des Beigeladenen sowie die Gerichtsakten erster und zweiter Instanz Bezug - auch auf die Akte L 11 AS 250/11 B ER - genommen.

    Das SG hat dem Antragsteller mit der hier angefochtenen Entscheidung für das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zu Recht die Bewilligung von PKH versagt, denn dieser Antrag im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes hatte von Anfang an keine Erfolgsaussicht im Sinne des § 73a Sozialgerichtsgesetz (SGG) in Verbindung mit § 114 Zivilprozessordnung (ZPO), wie sich aus dem Beschluss des Senats vom heutigen Tag im Verfahren Az: L 11 AS 250/11 B ER ergibt.

  • LSG Sachsen, 19.07.2016 - L 3 AS 611/16

    Elementenfeststellungsklage; Grundsicherung für Arbeitsuchende; Zusicherung zum

    Es ist anerkannt, dass sich ein Antrag auf Erteilung einer Zusicherung stets auf ein nach Lage der Wohnung, Zeitpunkt des Einzuges und den aufzuwendenden Kosten, insbesondere einem bezifferten Mietzins und einer der Höhe nach feststehenden Kaution, konkretisiertes Wohnungsangebot beziehen muss (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 26. Oktober 2009 - L 3 AS 20/09 - juris Rdnr. 20, m. w. N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Mai 2011 - L 19 AS 629/11 B ER - juris Rdnr. 3; Bay. LSG, Beschluss vom 12. Mai 2011 - L 11 AS 250/11 B ER - juris Rdnr. 20; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Januar 2015 - L 7 AS 1873/14 B - juris Rdnr. 7; Berlit, a. a. O., m. w. N.; Krauß, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: Erg.-Lfg. VI/2015, Juni 2015], § 22 Rdnr. 250; Lauterbach, in: Gagel, SGB II/SGB III [61. Erg. Lfg, März 2016], § 22 Rdnr. 101; Piepenstock, a. a. O.).
  • LSG Bayern, 23.07.2015 - L 16 AS 424/15

    Prüfungsmaßstab im Verfahren des einstweiligen Rechtschutzes, § 86 b Abs. 2 S 2

    Ziffer IV des Beschlusses ist aufzuheben, da eine Zusicherung nach § 22 Abs. 6 SGB II als Voraussetzung für ein Kautionsdarlehen nur im Hinblick auf konkret vorliegende Wohnungsangebote erfolgen kann (Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 12.05.2011, L 11 AS 250/11 B ER, juris).
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